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Ich bin durch meine Freundin auf Bücher aufmerksam geworden, die mich echt verblüfft haben. Anscheinend gibt es Theologen, die zeigen, dass es eine direkte Überlieferung von Teilen des Neuen Testaments im Aramäischen gibt. Ich dachte immer, das wären Rückübersetzungen aus dem Griechischen.
Jesus war ein orientalischer Jude aus Nazareth in Galiläa. Das ist nichts Neues. Dass seine Muttersprache Aramäisch war, darin scheinen sich die Theolog*innen wohl auch einig zu sein. Die größte christliche Konfession ist allerdings wohl die römisch-katholische Kirche bzw. der Katholizismus, bei dem westliche Kultur und die lateinische Sprache über viele Jahrhunderte eine dominierende Rolle gespielt haben. Und der Protestantismus hat seine Wurzeln im Katholizismus. – Welche Rollen spielen dabei Sprachen und Kultur? Haben wir den aramäischen Jesus richtig verstanden?
GEORGE M. LAMSA: Ursprung des Neuen Testaments
GEORGE M. LAMSA: Die Evangelien in aramäischer Sicht
ROCCO A. ERRICO: Es werde Licht – Die sieben Schlüssel zur aramäischen Welt der Bibel
ROCCO A. ERRICO: Das aramäische Vaterunser – Jesu ursprüngliche Botschaft entschlüsselt
Interessant dazu sind sicherlich auch die Beiträge von Günther Schwarz und Franz Alt:
Günther Schwarz: Untersuchungen über die „Sprache Jesu“ (Wikipedia)
Franz Alt: „Den wirklichen Jesus finden wir in seiner Muttersprache“
Habt ihr euch damit schon mal beschäftigt?
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Danke Christian! Von Errico habe ich tatsächlich ein Buch gelesen und fand es sehr aufschlussreich. Hatte es damals sogar in meinem KGR vorgestellt, aber außer mir fand es damals niemand wichtig :-(. Das Buch von Bubolz kannte ich noch nicht, wird notiert! Sei lieb gegrüßt!
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Tja … wenn’s um Urtext und Originalsprachen geht, da verliert man leicht die Aufmerksamkeit von manchen …
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