„… Stellt mich auf die Probe“, sagt der Herr, der Herrscher der Welt, „macht den Versuch …“
(Die Bibel, Altes Testament, Maleachi 3,10)
Na, neugierig? – Falls ihr selbst nicht in Berlin & Umgebung wohnt, wäre es toll, wenn ihr die Info weiterleitet an Leute, die das vielleicht interessieren könnte.
ZUM NAMEN
„Das offene Christus Experiment“. Dies könnte fast eine Bezeichnung für die Geschichte der Christenheit sein. Mir geht es hier allerdings um ein konkretes Projekt in Berlin, bei dem man sich wöchentlich trifft. Die Idee ist geboren. Jetzt brauche ich noch ein paar Leute, die mitmachen. (Ihr verpflichtet euch dabei zu nichts.)
DIE IDEE
Es geht um eine kleine Gruppe, ca. 12 Personen, die sich jede Woche 2 Stunden lang treffen. (Darüber hinaus können sich die Teilnehmer natürlich so oft treffen wie sie wollen und Zeit haben). Genaue Uhrzeit und Ort können wir verhandeln, sobald sich ein paar Interessenten gefunden haben.
„offen“
Dies soll ein „offenes“ Experiment sein:
- Keine Begrenzung von Gottes Möglichkeiten durch unsere Konzepte.
- Keine Festlegung auf eine Konfession oder Tradition.
- Offenes Ende: Das Langzeit-Experiment endet, wenn keiner mehr da ist bzw. Gott es beendet. (Jeder kann jederzeit aussteigen.)
- Wir fangen an mit ca. 12 Teilnehmern, aber sind offen für unbegrenztes Wachstum.
„Christus“
„… wie lautet dieses Geheimnis? Christus in euch – die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit!“
(Neues Testament, Paulus‘ Brief an die Gemeinde in Kolossai, 1,27)
Ein Glaube an Gottes Wirken durch Jesus Christus in uns ist die Grundlage dieses Experiments:
- Ohne Gott kann ich gar nichts. Gott jedoch kann alles.
- Wir fangen mit nichts an (kein Kirchengebäude, kein Geld, kein Pfarrer, keine Organisation, kein Spenderkreis, …) und erwarten Alles von Gott.
- Wir bitten nicht um Gottes Segen für unsere Pläne, sondern stellen uns einfach IHM zur Verfügung und achten darauf, was er mit uns macht.
- Christus verbindet alle, die ihm vertrauen. In seiner Liebe werden wir zu einer Art „Organismus“ (Leib Jesu).
- Gott wirkt auf ein gutes Ziel seiner Schöpfung hin, und mit seiner Hilfe sind wir in der Lage dieses Wirken in unserem Leben und in einer Gruppe aufzuspüren.
- Wir begegnen uns nicht als Habende, Wissende und Fähige, sondern als Bedürftige. Tag für Tag brauchen wir Gott, um zu leben. Und wir brauchen auch einander, um für ihn richtig brauchbar zu werden.
„Experiment“
Ich weiß nicht, was Gott mit dieser Gruppe machen wird. Die Welt heutzutage ist nicht dieselbe wie im Neuen Testament in der Apostelgeschichte. Worum es geht?
- Es geht um die Praxis, nicht nur um schöne Theorie.
- Was funktioniert, entscheidet sich im Leben.
- Das Ergebnis hängt von Gott ab – und von uns.
WAS IST ANDERS ? WAS IST NEU ?
- Wir orientieren uns weniger an Vergangenem und mehr an der Gegenwart und Zukunft.
- Wir achten die Erfahrungen und Überzeugungen der Einzelnen und bemühen uns, gemeinsam zu lernen. Die Worte jedes Einzelnen sind wichtig.
- Wir achten auf die Wirkung dessen, was in der Gruppe passiert. Gott ist gut. Sein Wirken ist heilsam für uns Menschen.
- Wir verwirklichen nicht ein vorbereitetes Konzept, sondern entscheiden gemeinsam als Gruppe, wie wir auf dem Weg mit Gott vorangehen.
ZU MEINER PERSON
Die Frage nach einem besseren Christentum beschäftigt mich schon, solange ich denken kann. Ich bin christlich erzogen und in einer familiären, fundamentalistischen Freikirche mit sehr intensiver Gemeinschaft groß geworden. Später distanzierte ich mich von meinen Wurzeln und bin jetzt Mitglied in der Ev. Kirche und arbeite als Mitarbeiter für Jugendliche im Kirchenkreis Berlin Nord-Ost. Außerdem studiere ich Ev. Theologie an der Humboldt Unversität zu Berlin in Teilzeit.
Dieses Experiment ist mein „Privatvergnügen“ und hat direkt nichts mit meiner Anstellung bei der Kirche oder mit meinem Studium zu tun. Es ist auch kein Experiment im wissenschaftlichen Sinn, sondern es geht konkret nur um die Menschen, die an diesem Experiment teilnehmen und darum, was Gott aus uns macht.
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