Daniel Trommer auf dem Multi-Autoren-Blog „neolog“ zu Erfahrungen beim interreligiösen Dialog:
Christentum heute ist ohne die biblischen Texte kaum vorstellbar. Es gab allerdings schon Christentum bevor die Bibel entstand. Auch ist die Bibel nicht vom Himmel gefallen. Wie wir mit ihr umgehen, ist entscheidend für uns selbst und für andere. – VORSICHT : Das Anliegen des Blogs ist mir sehr ernst; einzelne Sätze sind allerdings nicht immer wörtlich zu nehmen. ;-) – Bin übrigens als Christian Schmill auf Facebook, @C_Schmill bei Twitter.
Daniel Trommer auf dem Multi-Autoren-Blog „neolog“ zu Erfahrungen beim interreligiösen Dialog:
Arne Bachmann beim neolog-Blog:
„Es ist kompliziert. Einmal als Christ keine überkommenen Themen verteidigen. Aber auch auf der progressiven steht man nicht automatisch richtig…“
Weiterlesen auf neolog-blog.de
Türkei 2017. Esra erzählt von stummen Gebeten am Meer, neuer Hoffnung nach gescheiterten Protesten und Versöhnung zwischen den Generationen im Ramadan:
Ann-Christin Werner über das Reden von Gott:
Wovon ich nicht reden kann, darüber muss ich Lieder schreiben… | neolog
Die Orsons zitieren Luther und Daniel zitiert die Orsons. Es entsteht eine schmackhafte SalamiFunghiZwiebelPartyPizza zum Leben mit Tod und Ewigkeit.
Noch vor ein paar Jahren hätte man kaum geglaubt, dass Religion und Glaube wieder einen so großen Raum in den Medien einnehmen würden. Die Frage, was jemand glaubt, erscheint vielen Menschen wieder interessant und relevant.
Der multi-autor Neolog-Blog bemüht sich um einen möglichst weiten christlichen Glauben. Letzte Woche wurde dort ein Artikel von Pastor Marko Jesske aus Frankfurt/M. veröffentlicht, in dem er ein persönliches Glaubensbekenntnis abgibt und über Veränderungen des Glaubens schreibt:
http://neolog-blog.de/und-was-glaubst-du/
Bin zwar nicht mehr ganz jung, aber im postfaktischen Zeitalter kann man diese Tatsache vielleicht vernachlässigen. Jung im Geist fühle ich mich jedenfalls immer noch; deshalb ist mir neolog auch sehr sympathisch. Letzte Woche konnte ich auf dem Multi-Autor-Blog meinen ersten Artikel veröffentlichen:
Menschenrechte. Ein schweres Thema. Wir alle wünschen uns ihre Verwirklichung, aber es scheint zu wenig zu sein, was man machen kann … – Sisyphusarbeit. Kampf mit Windmühlen.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – und begreif- und berührbar.
Bei Wikipedia gibt es ein Foto vom Kyros-Zylinder aus Persien (538 v. Chr.), der wohl allgemein als „erste Menschenrechtscharta“ gilt. – Ist schon lange her. – In den biblischen Texten taucht der Begriff „Menschenrecht“ nicht auf, aber ähnliche Ideen gibt’s schon auch.
Wir sind gerade mit Volldampf dabei, unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören. Dies sollte bei uns die Alarmglocken schrillen lassen. (Wenn uns dies nicht beunruhigt, was dann?) Deswegen müssen wir unbedingt noch breiter ansetzen und nicht nur Rechte für Menschen einfordern, sondern die Bewahrung der Schöpfung einfordern. (Wir selbst sollten natürlich auch dazu beitragen.) Da gehört die Bewahrung der Menschheit und der Schutz des Einzelnen mit dazu, denn man wird kaum die Welt retten können, wenn der Einzelne sich nicht sicher fühlen kann.
Im biblischen Hebräisch gibt es den schönen Begriff des Schalom, mit dem nicht nur die Abwesenheit von Krieg gemeint ist, sondern ein heiler Zustand der Befriedigung, wo die Störung beseitigt ist. Erntezeit. Man lässt sich’s gut gehen. Das Lamm liegt neben dem Löwen.
Wo kommt die Idee der Menschenwürde und -rechte eigentlich her?
Selbstverständlich gibt es Wikipedia-Artikel: Menschenwürde + Menschenrechte. Auch der theologische Begriff der „Gottebenbildlichkeit“ (was für ein Wort!) hat damit zu tun.
Zwei lesenswerte Artikel von Benjamin Morise zum Thema Menschenrechte gibt es bei neolog:
Menschenrechte? – “Schon mal gehört!“
Menschenrechte? – „Nö, lass mal! Ich bin Christ.“
Und auch einen guten Artikel bei Tobias Faix.
Gott schuf den Menschen in seinem Bilde, im Bilde Gottes schuf er ihn; männlich, weiblich schuf er sie.
(Die Bibel, Tanach / Altes Testament, Bereschith / 1. Buch Mose / Genesis, 1. Kapitel, Vers 27)
Interessanter Artikel von Daniel Trommer auf neolog über die „Stille Zeit“.
Der entsprechende englische Begriff ist wohl „quiet time“. Für den englischen Begriff gibt es sogar einen eigenen Wikipedia-Artikel. Für die Stille deutschsprechender Frommer steht ein bisschen im Artikel zur Stille.
Als junger Mensch war mir meine Stille Zeit sehr wertvoll, und ich profitiere heute nach vielen Jahren immer noch von der Investition von damals. Deswegen kann ich gut verstehen, warum manchen Christen „Stille Zeit“ ganz wichtig ist. Irgendwann hab ich die Routine dann verloren – wahrscheinlich weil sich meine Lebensverhältnisse änderten.
Begriff und Praxis der „Stillen Zeit“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie manchmal Normen und Ideale in christlichen Gruppen entstehen, die das Leben für den Einzelnen nicht unbedingt einfacher machen.
Heute hab ich keine feste „Stille Zeit“, sondern ich nehme mir einfach Zeiten der Stille, des tiefen Nachdenkens und Betens so, wie es gerade passt. Gott sei Dank, hab ich die Möglichkeiten dazu.
Weiter zum: neolog-Artikel.