Die Insel Vulcano. Foto von Brisk g, von Wikimedia Commons (public domain).
spürt ihr es nicht ?
wie die erde bebt
völker erzittern
mächte sich verbinden
dicht unter der oberfläche.
nur noch eine kleine weile
nur noch ein augenblick
und es bricht sich bahn
wie eine gewaltige flut
*
Mich erinnern unsere Tage an die Zeit zwischen den Weltkriegen.

Ich reihe mich nicht ein, in die Zahl der Weltuntergangs-Propheten.
Es ist etwas im Anbrechen. Etwas Großes. Das Alte verblasst. Mächte schwinden und neue stehen auf; und immer mehr Menschen haben ein anderes Bewusstsein. Die alten Antworten haben für sie keine Kraft mehr.
… Siehe, ich mache alles neu! …
.
(Bibel, Neues Testament, Offenbarung, 21. Kapitel, Vers 5)
Gott ist nicht nur der Erschaffer am Anfang, sondern auch der Erhalter seiner Schöpfung. Er ist das Leben und die Wirklichkeit selbst. Die kreative Kraft. – Die Zellen unseres Körpers erneuern sich alle paar Jahre. Gott macht ständig alles neu.
Aus der Vergangenheit kann jeder lernen.
Heute kommt es darauf an, aus der Zukunft zu lernen.(Hermann Kahn)
Man muss nicht ein studierter Gesellschafts- und Politik-Analyst sein, um das Ausmaß der aktuellen Veränderungen zu spüren.
Wenn man in Worte fasst, was man selbst wahrnimmt, entsteht Klarheit. Wenn man darüber mit anderen spricht, entsteht Wirklichkeit.
Wenn wir gewillt sind,
das Leben loszulassen,
das wir geplant haben,
können wir das Leben empfangen,
das auf uns wartet.(Joseph Campbell)
Wir blicken aus großer Höhe herab auf einen Hochgeschwindigkeitszug, der über die Oberfläche unserer Welt gleitet. Es ist eine klitzekleine Weiche, die darüber entscheidet, ob der Zug an dem einen Ende der Erde ankommt, oder am anderen.
Wir treffen jeden Tag eine Fülle von Entscheidungen. Große und kleine.
Probieren – geht über studieren.
Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?
– Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest, sagte die Katze.(Lewis Caroll, Alice im Wunderland)