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Gastartikel von Eduard Fassel auf dem Blog „Integrales Christsein“ von Sandra Hauser:
Die Gefahren und Chancen des Dienens
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Christentum heute ist ohne die biblischen Texte kaum vorstellbar. Es gab allerdings schon Christentum bevor die Bibel entstand. Auch ist die Bibel nicht vom Himmel gefallen. Wie wir mit ihr umgehen, ist entscheidend für uns selbst und für andere. – VORSICHT : Das Anliegen des Blogs ist mir sehr ernst; einzelne Sätze sind allerdings nicht immer wörtlich zu nehmen. ;-) – Bin übrigens als Christian Schmill auf Facebook, @C_Schmill bei Twitter.
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Gastartikel von Eduard Fassel auf dem Blog „Integrales Christsein“ von Sandra Hauser:
Die Gefahren und Chancen des Dienens
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Altes, echt ökumenisches, christliches Kulturgut. Im deutschen Sprachraum hat sich mittlerweile über drei Jahrzehnte hinweg der „Ökumenische Arbeitskreis Enneagramm (ÖAE)“ etabliert. Die Wurzeln des Enneagramms reichen zurück bis in die Antike.
Auch über die ökumenische Arbeit hinaus eignet sich das Enneagramm sehr gut für interkulturelle und interreligiöse Arbeit.
Beim Sonntagsblatt (360° Evangelisch) erschienen allein dieses Jahr mind. zwei Artikel zum Enneagramm:
Enneagramm: Wie uns das Typenmodell hilft, Menschen besser einzuschätzen
Einen Wikipedia-Artikel gibt es natürlich auch:
Das Enneagramm ist ein Modell für Persönlichkeitstypen. Andere bekannte Modelle sind z.B. die Vier Temperamente (sanguinisch, melancholisch, cholerisch, phlegmatisch) oder der Myers-Briggs-Typenindikator.
Das große Ziel des Enneagramms ist allerdings nicht die Einschätzung anderer Menschen, sondern der eigene persönliche Reifungsprozess. Das Enneagramm hat spirituelle Wurzeln und ist ein spiritueller Weg
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Für alle des Englischen Mächtige sind die Videos von Richard Rohr dazu sehr zu empfehlen. (Das Buch von Rohr und Ebert ist eins der wichtigen Bücher zum Enneagramm, das immer wieder neu aufgelegt wird.)
The Enneagram: The Discernment Of Spirits (Introduction)
Wer gerne an einer kostenlosen Online-Enneagramm-Lerngruppe teilnehmen möchte (dienstags 19:30 – 21 Uhr) darf mich gern kontaktieren!
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„… Ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut. Ja, der Sohn wird noch viel größere Dinge tun, weil der Vater sie ihm zeigt – Dinge, über die ihr staunen werdet…“
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(Bibel, Neues Testament, Johannes-Evangelium 5. Kapitel, Verse 19-20)
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Anderen etwas beibringen, für das man selbst kein Vorbild ist?
Problematisch …
In Bezug auf Autorität und Lernprozesse ist das eigene Vorbild sicherlich meist von großer Bedeutung. Dies trifft im Allgemeinen zu, und es gilt auch für geistliche Leiterschaft.
Gibt es über all die Dinge hinaus, die man allgemein über gutes Führen sagen könnte, Dinge, die speziell für geistliche Leiterschaft gelten? Was zeichnet „geistliche“ Leiterschaft aus?
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Geistliche Leiterschaft hat einen ständigen unmittelbaren Bezug zum Geistlichen. Jesus tut, was er zuvor vom Vater gelernt hat. Geistliche Leiterinnen und Leiter geben das weiter, was sie zuvor selbst empfangen haben. Ein solches Bewusstsein macht demütig.
Geistlich leiten bedeutet, selbst zum Bestandteil des Wirkens Gottes zu werden, zum Instrument des Heiligen Geistes. Die eigene Gotteserfahrung und Gotteserkenntnis strömt aus dem eigenen Leben hinein in die Welt.
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„Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi Nachahmer bin!“
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(Paulus im Neues Testament, Erster Brief an die Korinther 11,1)
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Hat dann vielleicht jedes Ausüben von Autorität, das im Sinne Gottes geschieht, eine geistliche Dimension? Ähnliche wie die israelischen Könige als adoptierte Söhne Gottes betrachtet worden sind?
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„Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“
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(Bibel, Psalm 2,7)
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„Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; wo aber Obrigkeit ist, ist sie von Gott angeordnet.“
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(Paulus im Römerbrief 13,1)
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Auch wenn Eltern ihren Kindern einen guten Start ins Leben geben, erfüllen sie Gottes Plan.
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„Woran erkennt man denn einen treuen und klugen Diener? Angenommen, ein Herr hat einem seiner Diener die Verantwortung übertragen, der ganzen Dienerschaft zur gegebenen Zeit das Essen auszuteilen …“
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(Neues Testament, Matthäus-Evangelium 24,45)
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Sandra Hausers Bericht über eine ev. Kirchengemeinde auf der Insel Wangerooge:
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