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Übersetzung eines Artikels von Paul Smith (aus dem Amerikanischen). Veröffentlicht auf dem Blog „Integrales Christsein“ von Sandra Hauser:
Die Transmission – Übertragung des Heiligen Geistes
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Christentum heute ist ohne die biblischen Texte kaum vorstellbar. Es gab allerdings schon Christentum bevor die Bibel entstand. Auch ist die Bibel nicht vom Himmel gefallen. Wie wir mit ihr umgehen, ist entscheidend für uns selbst und für andere. – VORSICHT : Das Anliegen des Blogs ist mir sehr ernst; einzelne Sätze sind allerdings nicht immer wörtlich zu nehmen. ;-) – Bin übrigens als Christian Schmill auf Facebook, @C_Schmill bei Twitter.
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Übersetzung eines Artikels von Paul Smith (aus dem Amerikanischen). Veröffentlicht auf dem Blog „Integrales Christsein“ von Sandra Hauser:
Die Transmission – Übertragung des Heiligen Geistes
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Giannina Wedde rezensiert auf ihrem Blog „klanggebet.de“ ein Buch von Tilmann Haberer:
Tilmann Haberer: „Von der Anmut der Welt“ – Eine Buchbesprechung
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Sandra Hauser auf ihrem Blog „Integrales Christsein“ über die unterste Bewusstseinsstufe der Integralen Theorie (Spiral Dynamics):
Beige / Archaisches Bewusstsein
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„Lass mich doch deine Herrlichkeit schauen!“
(Mose zu Gott in Exodus, 33. Kapitel, Vers 18 – Bibel / Tanach / Altes Testament)
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Ich wollte das Angesicht Gottes schauen
und blickte in das Antlitz eines Menschen.
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„Gott erschuf den Menschen als Bild Gottes,
(Genesis 1,27 – Bibel / Tanach / Altes Testament)
als Bild Gottes erschuf er den Menschen.
Männlich und weiblich erschuf er sie.“
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Gotteserkenntnis und Selbsterkenntnis
sind untrennbar miteinander verbunden.
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„… bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zum vollendeten Menschen, zum vollen Maß der Fülle Christi …“
(Epheserbrief 4,13 – Bibel, Neues Testament)
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Sandra Hauser präsentiert auf ihrem Blog „Integrales Christsein“ ein paar interessante YouTube-Kanäle:
Einige YouTube Channels, die dich interessieren könnten
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Auf dem Multi-Author-Blog „Ursache/Wirkung“ ist ein Interview von Hendrik Hortz mit der Philosophin, Theologin und Autorin Katharina Ceming über ihr Buch „Sinn erfüllt“ veröffentlicht worden:
„Alles eine Frage der Haltung“
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„Verurteilt niemand, damit auch ihr nicht verurteilt werdet. Denn so, wie ihr über andere urteilt, werdet ihr selbst beurteilt werden, und mit dem Maß, das ihr bei anderen anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden.
Wie kommt es, dass du den Splitter im Auge deines Bruders siehst, aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht bemerkst? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: ›Halt still! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen‹ – und dabei sitzt ein Balken in deinem eigenen Auge?
Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge; dann wirst du klar sehen und kannst den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehen.“
(Jesus in der Bergpredigt – Bibel, Neues Testament, Matthäus-Evangelium, 7. Kapitel, Verse 1-5)
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Diese Verse sind für mich einer der großartigsten Texte in der Bibel. Biblische Psychologie.
Man könnte sich durch diesen Text allerdings auch gekränkt oder beleidigt fühlen: Soll ich etwa ein „Heuchler“ sein? Sollen diese Verse auch für mich gelten?
Die Vorstellung ist schon etwas skurril: ein Balken im Auge … Es scheint allerdings in der Tat so zu sein, dass unsere Wahrnehmung beeinträchtigt ist. Manchmal sprechen wir nicht vom „Balken im Auge“, sondern vom „Brett vor’m Kopf“. Andere können unser Brett bzw. unseren Balken leicht erkennen, aber wir selbst sind dafür blind. Wir sind zu dicht dran. Wir hatten unseren Balken schon, solange wir denken können, und haben uns so an ihn gewöhnt, dass er uns gar nicht auffällt.
Jesus spricht in der Bergpredigt davon, dass wir den Balken aus unserem Auge ziehen sollen. – Ist das möglich? Sollten wir wirklich diesen Balken aus unserem Auge entfernen können?
Für mich ist das Enneagramm in den vergangenen Jahren zu einem wertvollen Hilfsmittel geworden, um den Balken aus meinem Auge zu entfernen. Wahrnehmungstraining. Mich selbst und andere besser erkennen und verstehen. Barmherziger werden mit mir selbst und der Welt. Die Wahrheit macht uns frei, aber zunächst kränkt sie uns, indem sie uns erkennen lässt, wie wir wirklich sind.
Wenn sich der Balken in unserem Auge auflöst, dann können wir den Splitter im Auge unseres Mitmenschen viel besser erkennen. (Falls dieser sich nicht auch bereits aufgelöst hat …)
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„Denn in ihm
(Paulus in seiner Predigt in Athen
dessen Gegenwart
alles durchdringt
leben wir
bestehen wir
und sind wir.“
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gemäß der Erzählung der Apostelgeschichte,
17. Kapitel – Bibel, Neues Testament)
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Gegenwart.
Der einzige Ort
im Fluss der Zeit,
an dem wir leben.
Das Vergangene
ist nicht mehr,
und das Zukünftige
ist noch nicht da.
Das obige Zitat von der Gegenwart Gottes stammt aus einer Predigt vom Apostel Paulus an die Menschen von Athen, so wie es die Apostelgeschichte erzählt:
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„Bürger von Athen!
(Apostelgeschichte, 17. Kapitel, Verse 22-31 – Bibel, Neues Testament)
Ich habe mich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass ihr außergewöhnlich religiöse Leute seid. Als ich nämlich durch die Straßen eurer Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, stieß ich auf einen Altar mit der Inschrift: ›Für einen unbekannten Gott‹. Ihr verehrt also ein göttliches Wesen, ohne es zu kennen. Nun, gerade diese euch unbekannte Gottheit verkünde ich euch.
Meine Botschaft handelt von dem Gott, der die ganze Welt mit allem, was darin ist, geschaffen hat. Er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschen erbaut wurden. Er ist auch nicht darauf angewiesen, dass wir Menschen ihm dienen. Nicht er ist von uns abhängig, sondern wir von ihm. Er ist es, der uns allen das Leben und die Luft zum Atmen gibt und uns mit allem versorgt, was wir zum Leben brauchen.
Aus einem einzigen Menschen hat er alle Völker hervorgehen lassen. Er hat bestimmt, dass sich die Menschen über die ganze Erde ausbreiten, und hat festgelegt, wie lange jedes Volk bestehen und in welchem Gebiet es leben soll.
Mit allem, was er tat, wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen; er wollte, dass sie – wenn irgend möglich – in Kontakt mit ihm kommen und ihn finden. Er ist ja für keinen von uns in unerreichbarer Ferne. Denn in ihm, dessen Gegenwart alles durchdringt, leben wir, bestehen wir und sind wir. Oder, wie es einige eurer eigenen Dichter ausgedrückt haben: Wir sind von seinem Geschlecht.
Da wir also von Gottes Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, das Göttliche sei wie ein goldenes oder silbernes oder steinernes Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung. Gott, der über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen hat, gebietet jetzt den Menschen, dass überall alle umkehren sollen. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird, durch einen Mann, den er dazu bestimmt und vor allen Menschen dadurch ausgewiesen hat, dass er ihn von den Toten auferweckte.“
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Heilsame Gegenwärtigkeit
Gott ist da.
Hier und Jetzt.
Hier und jetzt können wir unser Herz und unser Bewusstsein für das liebende Werben Gottes öffnen.
Achtsam.
Heilsame Gegenwärtigkeit.
Er steht vor unserer Tür und klopft an:
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„Merkst du nicht, dass ich vor der Tür stehe und anklopfe?
(Offenbarung 3,20 – Bibel, Neues Testament)
Wer meine Stimme hört und mir öffnet,
zu dem werde ich hineingehen …“
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Wandel
tief einatmen
tief in den Bauch
wir atmen die Luft ein, die uns umgibt,
und wir atmen aus
und die Luft, die wir ausatmen,
ist nicht mehr dieselbe Luft,
die wir eingeatmet habenalles Leben, das uns umgibt,
atmet uns ein
und aus
und nach jedem Augenblick, der vergeht,
nach jeder Begegnung
sind wir nicht mehr derselbe Mensch,
der wir zuvor gewesen sind
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ukraine
und der rest der welt
weiß
und schwarz
konkurrierende identitäten
neues im entstehen
entfaltung
des lebens
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